Inuslinresistenz-Unerkannte Gefahr

Was ist Insulinresistenz?

Insulinresistenz bedeutet, dass die Zellen in deinem Körper nicht mehr richtig auf Insulin reagieren. Das führt dazu, dass dein Körper mehr Insulin produzieren muss, um den Blutzucker zu regulieren. Rund 30 % der Europäer sind davon betroffen, besonders häufig Menschen mit chronischen Krankheiten. Diese “stillen Entzündungen” erhöhen das Risiko für Insulinresistenz.

Woran erkennst du eine Insulinresistenz?

Es gibt viele Anzeichen dafür, dass dein Körper insulinresistent sein könnte, z.B.:

  • Zunahme von Bauchfett

  • Hoher Blutdruck

  • Herzerkrankungen in der Familie

  • Hohe Blutfettwerte (Triglyceride)

  • Neigung zu Wassereinlagerungen (Ödeme)

  • Hautanhängsel (meist am Hals oder in den Achseln)

  • Dunkle Hautstellen (z.B. an den Achseln, Ellbogen oder Knien)

  • Diabetes Typ II in der Familie

  • Hormonstörungen (z.B. PCOS bei Frauen oder Errektionsstörungen bei Männern)

  • Schwankende Energielevel

  • Ständige Lust auf Kohlenhydrate

  • Nicht alkoholische Fettleber

Falls dir einige Symptome bekannt vorkommen, könnte eine Insulinresistenz eine Rolle spielen.

Wie entsteht Insulinresistenz?

Die Hauptursache für Insulinresisten ist ein dauerhaft erhöhter Insulinspiegel. Das kann durch eine ungesunde Ernährung ( z.B. durch zuviel Fruktose und Zucker) oder Übergewicht passieren. Die Zellen werden irgendwann “müde” und reagieren nicht mehr gut auf Insulin Das führt zu hohen Blutzucker, Energielosigkeit und macht es schwerer Muskeln aufzubauen. Langfristig kann das das Risiko für Bluthochdruck und Herzprobleme erhöhen.

Auch Schlafmangel oder eine Schilddrüsenunterfunktion können Insulinresistenz begünstigen, selbst wenn du ansonsten keine typischen Risikofaktoren hast.

Weiter
Weiter

Fodmaps-Ein Überblick